Diskussion mit OB Feldmann:
„Bezahlbares Wohnen“
am 17.10.2018


VhU-Bau- und Immobilienausschuss-Vorsitzender Thomas Reimann auf Podium der Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen

Das hessische Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltete eine Podiumsdiskussion zum Thema „bezahlbares Wohnen“. Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft diskutierten in Frankfurt über die steigenden Mieten und Möglichkeiten, „bezahlbares Wohnen“ im Ballungsraum zu gewährleisten.
VhU-Bau- und Immobilienausschussvorsitzender Reimann nutzte das Podium, um bei Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann (SPD) dafür zu werben, mehr neue Bauflächen zur Verfügung zu stellen. Es müsse ein Konsens in der Region erzielt werden, wie der Ballungsraum insgesamt wachsen solle. Die Stadt Frankfurt sei in ihrer Fläche zu klein, um die benötigten Flächen allein zur Verfügung zu stellen. Reimann machte ebenso deutlich, dass mehr private Investitionen in Immobilien der beste Hebel sind, um den Wohnungsmangel zu beheben. Einigkeit bestand unter den Diskussionsteilnehmern, dass das Bauen in Deutschland zu vielen bürokratischen Regelungen unterworfen ist. Es könnte günstiger und schneller gebaut werden, wenn die entsprechenden Normen entschlackt würden.

Von links nach rechts: Prof. Bascha Mika (Chefredakteurin Frankfurter Rundschau), Thomas Reimann (Vorsitzender des VhU-Bau- und Immobilienausschuss), Prof. Dr. Susanne Heeg (Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt), Peter Feldmann (Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt), Dr.-Ing. Elena Wiezorek (Hauptgeschäftsführerin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz), Prof. Karl Wurm (Obmann des Österreichischen Verbands gemeinnütziger Bauvereinigungen).
     
Lesen sie hierzu auch den Artikel auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung


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